Geschichte + Technologisches Erbe

Während unserer langen Unternehmensgeschichte war Allison Transmission durchweg führend in Sachen Innovation, Kreativität und technologische Entwicklungen. James Allison gründete das Unternehmen 1915; mit der jahrzehntelangen Entwicklung von Vollautomatikgetrieben ist unser technologisches Erbe stetig und stark gewachsen.

Mit der Erfindung des weltweit ersten Automatikgetriebes für Nutzfahrzeuge waren wir von Anfang an dabei. Und auch heute noch ist Allison führend bei der Entwicklung und Herstellung von Vollautomatikgetrieben für mittelschwere und schwere Nutzfahrzeuge und Hybridsystemen.

Unsere Erfahrung und langjährige Geschichte hat Allison zur Marke des Vertrauens gemacht. Lesen Sie im Folgenden mehr über unsere Unternehmensgeschichte und unser technologisches Erbe.

1872-1917
Origins Era

1917-1939
Flying Aces Era

1940-1945
World War II Era

1946-1969
Postwar Era

1970-1986
Detroit Era

1987-2008
Back to Indy Era

2009-2022
Era of Innovation

 

1872-1917: Origins Era

Timeline_1872

James Asbury Allison is born in Marcellus, Michigan, eight years before the Allison family moves to Indianapolis.

Timeline_1888

Noah Allison, James A. Allison’s father, starts the Allison Coupon Company.

Timeline_1890

The Indianapolis Cycling Club, later called the Zig-Zag Cycling Club, forms as a haven for cycling enthusiasts. Before the club merges with a larger cycling club in 1898, notable members include James A. Allison, Carl Fisher, Arthur Newby and championship bicycle racer Marshall “Major” Taylor, the club’s first African-American member.

Timeline_1898

Construction is completed on the Newby Oval, a quarter-mile cycling track that is the brainchild of Arthur Newby, James A. Allison and Carl Fisher.

Timeline_1900

An unexpectedly large turnout at The New York Auto Show inspires many entrepreneurs to create automobile manufacturing companies.

Timeline_1904

While still a vice president at the Allison Coupon Company, James A. Allison co-founds the Concentrated Acetylene Company with Carl Fisher and Percy Avery. Avery leaves the company two years later, and the company changes its name to Prest-O-Lite.

Timeline_1908

James A. Allison, Carl Fisher, Arthur Newby and Frank Wheeler purchase 320 acres of farmland west of Indianapolis and begin planning the Indianapolis Motor Speedway. Also this year, General Motors is founded by William “Billy” Durant, already a leading manufacturer of horse-drawn vehicles in Flint, Michigan.

Timeline_1909

Arthur Newby and Robert Hassler join James A. Allison and Carl Fisher in the creation of the short-lived Empire Motor Car Company, which is sold two years later to a group of investors. Also this year, to address durability and safety issues after initial racing caused drastic deterioration of the track, the Indianapolis Motor Speedway partners repave the original racetrack surface with 3,500,000 bricks. Plans are laid for an annual 500-mile race.

Timeline_1910

Planning begins on James A. Allison’s Riverdale mansion in Indianapolis, which would be added to the National Register of Historic Places some 60 years later.

Timeline_1911

The first Indianapolis 500 Mile Race takes place on Memorial Day with an estimated 80,000 spectators.

Timeline_1915

James A. Allison gründet die Speedway Team Company, um seine Aktivitäten rund um das 500-Meilenrennen in Indianapolis zu unterstützen. Von Anfang an gründete die Unternehmensphilosophie auf Qualität und Wertarbeit; dieses Zitat von Jim Allison war auf einem Schild im Betrieb zu lesen: „Was auch immer unter meinem Namen diese Werkstatt verlässt, muss von meisterhafter Qualität sein.“ James Allison ist zudem einer der vier Gründer der Rennstrecke Indianapolis Motor Speedway, die 1909 eröffnet wurde.

Timeline_1917

Union Carbide & Carbon Company purchases Prest-O-Lite, the acetylene-gas headlight company founded by James A. Allison and Carl Fisher, for $9 million. Also this year, Jim Allison commissions a machine shop at 1200 West Main Street in Speedway. The next year, he incorporates the Allison Experimental Company, essentially replacing the Indianapolis Speedway Team Company, which he will dissolve by 1920. Norman Gilman becomes the company’s chief engineer and shop superintendent.


1872


1888


1890


1898


1900


1904


1908


1909


1910


1911


1915


1917

1917-1939: Flying Aces Era

Timeline_1917

Einen Tag nach der Erklärung des Ersten Weltkrieges instruiert Jim Allison seine Speedway Team Company, alle Tätigkeiten, die im Zusammenhang mit Rennwagen stehen, zu stoppen. Er informiert die Medien, dass das Indianapolis 500-Meilenrennen bis Kriegsende eingestellt wird. Kurz darauf nutzt die Speedway Team Company ihr Fachwissen im Bereich Fahrzeugtechnik für die Kriegsproduktion der USA.

Timeline_1919

James A. Allison’s racing team wins the Indianapolis 500, but entrepreneurial pursuits in aircraft and marine engines lead him to sell all his automobile interests. Using the Liberty engine as a model, Norman Gilman engineers the Allison Twelve engine for Jim Allison’s yacht.

Timeline_1920

Die Speedway Team Company ändert ihren Namen in Allison Engineering Company. Zu dieser Zeit ist Allison bereits für seine Qualität bekannt und erhält für seine Liberty-Flugzeugmotoren Anerkennung vom U.S.-Amt für Flugzeugproduktion (Bureau of Aircraft Production).

 

Schon bald nach dem Ende des Ersten Weltkrieges produziert Allison Engineering Präzisions-Untersetzungsgetriebe für die nationalen Liberty-Flugzugmotoren, „V-Drive“-Getriebe für die Marine, die es erlauben, den Motor auf Getriebe-Niveauhöhe anzuflanschen, um eine angewinkelte Propellerwelle anzutreiben, Vierzylinder-Generatorsätze und Zwölfzylinder-Marine-Motoren mit 425 PS.

Timeline_1926

Allison Geschäftsführer und Chef-Ingenieur Norman H. Gilman entwickelt stahlummantelte Bronze-Gleitlager, die die Lebensdauer von Flugzeugmotoren für das U.S.-Militär verlängern. Bald darauf wird Allison die stahlummantelten Gleitlager an Hersteller von Flugzeugmotoren auf der ganzen Welt liefern, etwa an Pratt & Whitney, Rolls-Royce und andere. Das berühmteste Flugzeug mit Allisons stahlummantelten Gleitlagern ist „Spirit of St. Louis“ von Charles Lindbergh. Und im Mai 1927 veränderte Lindberghs erfolgreicher Flug über den Atlantik die Sichtweise auf den Luftverkehr.

Timeline_1927

Auf Anfrage der U.S. Navy begannen die Arbeiten an einem Sechszylinder-Reihen-Dieselmotor mit Ansaugkanälen an der Unterseite, Abgasstufe 4 und einem Gebläse vom Typ Roots. Die vereinbarte Motorleistung betrug 900 PS. Bei der Entwicklung dieses Dieselmotors sammelten die Allison-Ingenieure Erfahrungen mit Triebwerken, die ihnen künftig zugute kommen sollten. Hersteller von Dieselmotoren auf der ganzen Welt bauen weiterhin Allison Getriebe in ihre Antriebsstränge ein.

Timeline_1928

Im Alter von 55 Jahren erliegt Jim Allison plötzlich einer Lungenentzündung und wird auf dem Crown Hill Friedhof in Indianapolis beigesetzt. Allison Engineering Company wird mit dieser Klausel zum Verkauf angeboten: „Es kommen nur Angebote von Käufern in Betracht, die beabsichtigen, den Firmensitz und die Unternehmensaktivitäten für einen Zeitraum von mindestens 10 Jahren in Indianapolis zu belassen.“ Bis heute befinden sich die weltweite Firmenzentrale und die Hauptfertigungsstätte in Indianapolis.

Timeline_1929

General Motors erwirbt die Allison Engineering Company für 400.000 U.S.-Dollar von den Fisher Brüdern und ernennt Norman Gilman zum Präsidenten und Geschäftsführer. Gilman meint, das Unternehmen sollte ein bahnbrechendes Produkt herstellen und leitet sein Team an, einen wassergekühlten 1000 PS Motor für Flugzeuge zu entwickeln. Skeptiker glauben nicht, dass irgendein Unternehmen in der Lage sei, diese Aufgabe abzuschließen. Doch die Zeit wird sie eines Besseren belehren.

Timeline_1931

Die U.S. Navy unterzeichnet einen Vertrag mit Allison für die Entwicklung eines voll reversierbaren Dieselmotors in der 650 PS Klasse, um ihre Zeppeline anzutreiben. Nach einigen Jahren absolvieren die von Allison entwickelten Motoren erfolgreich die Vorinstallation und Flugtests. Doch kurz vor der Auslieferung an die Navy, zerbricht der U.S. Navy Zeppelin „Macon“ aufgrund technischer Fehler der Zeppelin-Hülle und stürzt vor der kalifornischen Küste ab. Kurz darauf gibt die Navy die Leichter-als-Luft-Technologie auf. Aber Allisons Arbeit an dem Dieselmotor war nicht umsonst. General Motors, seinerzeit noch nicht im Dieselmotoren-Geschäft vertreten, macht da weiter, wo die Allison-Ingenieure aufgehört haben. Das Unternehmen überträgt viele der Konstruktionsideen auf andere GM Produkte.

Timeline_1936

Norman Gilman retires, and O.T. Kreusser becomes general manager of Allison Engineering Company. Also this year, Plant 2 is completed.

Timeline_1937

Allisons V1710, ein wassergekühlter 12-Zylindermotor für Flugzeuge, besteht in diesem Jahr seine 150-Stunden-Tests – der erste amerikanische 1.000 PS Motor für Flugzeuge, dem dies gelingt. Der Allison V1710 treibt auch heute noch viele der berühmtesten Kampfflugzeuge des US-Armeekorps an, darunter die nordamerikanische P-51 Mustang, die Lockheed P-38 Lightning, die Curtiss P-40 Warhawk (bei Chennaults Flying Tigers im Einsatz), die Bell P-39 Aircobra und viele andere.

Timeline_1939

Der Bau von Motoren und Ersatzteilen ist nur ein Teil des Geschäfts. Die komplexen Produkte, die von den Allison Werken geliefert werden, müssen auch richtig bedient und gewartet werden. Die Schulung von Piloten, Ingenieuren und Technikern erfordert von Allison, Kundenbetreuungskanäle zu entwickeln – sowohl für militärische als auch für gewerbliche Betreiber.


1917


1919


1920


1926


1927


1928


1929


1931


1936


1937


1939

1940-1945: World War II Era

Timeline_1940

In March, the Allison Division of General Motors receives contracts from the U.S. Army Corps, Great Britain, China and France for engines. Also this year, Fred C. Kroeger becomes General Manager after O.T. Kreusser retires in February.

Timeline_1941

Die USA tritt in den zweiten Weltkrieg ein. Allisons V1710 und V3420 Motoren und ihre Varianten sollen die U.S. Army Air Corporation und die nationalen alliierten Luftstreitkräfte unterstützen.

Timeline_1942

The Allison Division of General Motors boosts production of V1710 engines for Allied airplanes fighting in England, Africa and China. Plant 5, a 2 million-square-foot production plant in the Indianapolis neighborhood of Maywood, is completed after only three months and 27 days of construction. Also this year, Allison is presented with the Army-Navy “E” Award for exceptional performance and patriotism on the home front, the first of four by war’s end.

Timeline_1943

As women join the workforce to support the war effort, the Allison Division of General Motors reaches a record number of female employees, more than 30% of the total workforce. Production at Allison peaks at approximately 3,000 engines a month, and employment reaches an all-time high of 23,019. On November 17, Allison’s V3420 engine makes its first flight in a P-75 Eagle. E.B. Newill is named General Manager of the Allison Division after Kroeger falls ill.

Timeline_1944

Im März 1944 produziert Allison seinen 50.000sten V1710 Motor.

Timeline_1945

World War II comes to an end. Orders for V-1710 engines are canceled. Yet in August the Allison Division of General Motors announces to the press the company’s intention to keep 80% of the workforce. Innovative projects, like a new marine gear requested by the U.S. Navy for barges powered by Detroit Diesel engines, are explored for further development.


1940


1941


1942


1943


1944


1945

1946-1969: Postwar Era

Timeline_1946

Allison startet mit der Produktion eines Untersetzungsgetriebes für Detroit Diesel und betritt das Feld der Nutzfahrzeug-Getriebe. Die ersten Vollautomatikgetriebe für den Off-Highway-Einsatz werden ebenfalls vorgestellt; sie unterstützen bei der Straßensanierung, dem Brückenbau und bei anderen Wiederaufbaumaßnahmen im Rahmen des Marshal Plans.

 

Mitte der 1940er Jahre baut Allison seinen Ruf, führend in der Transporttechnologie zu sein, mit der Entwicklung und Produktion des ersten militärischen Panzergetriebes CD-850 weiter aus. Es wird im M46 Patton-Kampfpanzer sowie in anderen militärischen Kettenfahrzeugen eingesetzt.

Timeline_1947

Das erste Allison “V” (Winkelantrieb) Getriebe wird an die Lkw- und Reisebus-Division von GM ausgeliefert. GM Busse mit Allison Getrieben haben über 30 Jahre lang Millionen von Passagieren in Nordamerika befördert. GM New Look Busse mit „V“ Getrieben werden in Teilen Nordamerikas bis in die späten 1980er Jahre eingesetzt. Das letzte „V“-Getriebe wurde 1976 gebaut.

Timeline_1948

As production shifts to transmissions and locomotive parts, the Allison Division of General Motors designs Powershift transmissions for the Euclid Road Machinery Company’s 40-ton diesel-powered mining trucks. Their requirements — 400 horsepower in twin-engine installations of 200 horsepower each — cannot be reached through manual transmissions.

Timeline_1949

Das erste Schienengetriebe wird für ein „Budd Rail Car“ produziert und darin eingebaut. Budd Rail Cars sind darauf ausgelegt, eine größere Anzahl an Pendlern auf bestehenden Bahnstrecken und U-Bahn-Linien zu befördern. Städte wie New York, Chicago und Boston nutzen die Budd Rail Cars aus blankem Aluminium in ihren U-Bahn-Systemen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Timeline_1950

As the Korean War begins, the Allison Division of General Motors makes significant durability improvements to turbojets such as the J31, J33 and J35 and receives orders from Martin Aircraft Company and Boeing to retrofit their plane engines to the Allison T40 turboprop. Plant 7 on Northwestern Avenue is leased for production of tank transmissions. Also this year, an Allison-powered plane strikes down the first North Korean MiG-15.

Timeline_1951

On January 15, ground is broken for an administrative building at Plant 3, which still stands as the Allison Transmission Global Headquarters.

Timeline_1952

Das 10.000ste Getriebe für militärische Kettenfahrzeuge wird an das U.S. Militär ausgeliefert.

Timeline_1953

Auf Anfrage der Clark Equipment Corporation nutzt Allison sein Fachwissen für die Anwendung in Frontladern und Gabelstaplern.

Timeline_1954

Maintaining a hold in diversified markets, the Allison Division of General Motors builds 161 Torqmatic transmissions for Budd Rail Diesel Cars and two new transmissions, the TG627 and the TG647, known as the Oilfield Specials. In September, Allison introduces the CRT5530, a new Torqmatic transmission for crawler tractors. Euclid’s new TC12 twin crawler tractor marks General Motors’ entry into the crawler market.

Timeline_1955

The commercial automatic V-drive for buses receives a major refinement: insertion of a two-speed planetary input splitter gear to allow quicker acceleration.

Timeline_1956

Allison stellt ein neues On-Highway-Automatikgetriebe mit einem Vier-Element-Drehmomentwandler, sechs Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang vor. GM, Ford und Dodge Nutzfahrzeuge bieten Fahrzeuge mit diesem Allison Getriebe an.

Timeline_1958

The Allison Division of General Motors introduces the VH unit, a member of the V-line transmissions, with hydraulic and direct clutches. Reo and Dodge join Chevrolet and list Allison’s MT25 transmission as an option for their heavy-duty truck lines.

Timeline_1959

Das 100.000ste Allison Nutzfahrzeug-Getriebe wird hergestellt.

Timeline_1960

Allison erzielt weitere Fortschritte in der Entwicklung und Produktion von Vollautomatikgetrieben für Nutz- und Militärfahrzeuge. Größere Off-Highway-Lkw (40 Tonnen bis 65 Tonnen) erfordern eine ständige Verbesserung der vorhandenen Getriebe. Diese neuen Schwerlast-Lkw werden eine wichtige Rolle im Bergbau, beim Ausbau der Infrastruktur und im Städtebau spielen. Andere Allison Getriebe, wie das CT-3340™, CLBT-4460™ und das HT-70™ bieten der Schwertransportindustrie die Technik, mit der Konsumgüter weltweit transportiert werden.

Timeline_1962

In a year marked by growth, the Allison Division of General Motors announces two new transmissions (the CLBT6060 heavy-duty Torqmatic and the TT2000 hydro-powershift) and receives two substantial military contracts for CD850 transmissions, which are installed in M60 tanks, as well as a contract to develop the XTG411 for M578 recovery vehicles and self-propelled gun carriages.

Timeline_1963

In the year that sees the first production contract for the TX100 transmission, the Allison Division of General Motors ships the first pressure tanks for the Apollo Command and Service Module (CSM), and the Lunar Excursion Module (LEM). A total of 142 are manufactured over the course of five years. Apollo 7 through Apollo 17 all incorporate Allison Division propellant tanks, including Neil Armstrong’s historical lunar landing mission in Apollo 11.

Timeline_1964

General Manager Harold Dice undertakes division-wide reorganization and consolidation of the Allison Division of General Motors in September, garnering facility and personnel efficiencies between locomotive parts, bearings and aerospace.

Timeline_1965

Allison Transmission baut seinen Marktanteil im U.S. Militärbereich weiter aus. Allison treibt nicht nur mehr Ketten- und Radfahrzeuge als irgendein anderes Unternehmen an, es beginnt zudem, seine Präsenz bei den alliierten Streitkräften auszuweiten. In diesem Zeitraum erhält Allison einen „U.S./Federal Republic of Germany Main Battle Tank Program Award“ im Wert von 44 Millionen U.S.-Dollar.

Timeline_1967

Harold Dice retires in September and Reuben R. Jensen is appointed General Manager at the Allison Division of General Motors.

Timeline_1969

After celebrating its 40-year anniversary as a division of General Motors, Allison announces the new four-speed AT540, the first automatic transmission for medium-duty trucks.


1946


1947


1948


1949


1950


1951


1952


1953


1954


1955


1956


1958


1959


1960


1962


1963


1964


1965


1967


1969

1970-1986: Detroit Era

Timeline_1970

Allison fusioniert mit Detroit Diesel Engine zur Detroit Diesel Allison Division mit Hauptsitz in Detroit. Das AT 540™ ist Allisons erstes Automatikgetriebe, das speziell für Fahrzeuge mit einer Gewichtklasse, die direkt über der von Pkw liegt, entwickelt wurde. Basierend auf der Konstruktion des AT Getriebes, wird außerdem ein schwereres MT (für mittelschwere Lkw) vorgestellt. Diese beiden Getriebe werden Tausende von Pkw und Lkw in ganz Nordamerika antreiben.

Timeline_1971

A new divisional trademark featuring “spinning arrows” is announced by the Detroit Diesel Allison Division’s General Sales Manager Emmet B. Lewis in February.

Timeline_1972

On May 15, 38 new Chevrolet Series 50 and 60 trucks equipped with AT540 transmissions tour the Indianapolis Speedway in Detroit Diesel Allison Division’s first “Driveaway,” a publicity event showcasing vehicles equipped with Allison transmissions. These demonstrations, known as “Ride & Drives” continue today.

Timeline_1973

Es kommt zum Wendepunkt beim U.S. Militär als das Vollautomatikgetriebe als serienmäßiger Antrieb für alle Lkw der U.S. Army akzeptiert wird.

Timeline_1974

Der Bau des Allison Werks 12 startet. Es ist die größte Werkserweiterung von Allison in Indianapolis seit dem Zweiten Weltkrieg.

Timeline_1975

Das “V” 730™, das erste Getriebe für Überlandbusse seit 1950, wird vorgestellt. Hunderttausende dieser Getriebe werden schließlich in Stadtbussen in ganz Nordamerika verbaut.

Timeline_1976

Although Detroit Diesel Allison Division builds the last "V" transmission in 1976, General Motors New Look buses continue to operate with the "V" transmission in parts of North America through the late 1980s.

Timeline_1977

In May, two new transmissions are added to the product line: the TT3000, a “soft-shift” transmission used in 150 to 250 horsepower engines, and an MT643/653DR automatic transmission for use with large-bore gasoline and mid-range diesel engines.

Timeline_1978

An engineering application center in Rotterdam, Netherlands, opens to serve the emerging European market. Allison receives new U.S. military contracts, announces the CLBT9680 Powershift Transmission and produces the 250,000th AT-MT-HT transmission. To allow space for the X1100-3B automatic transmission, an addition to Indianapolis Plant 12 (to be called Plant 14) is built. Also this year, when James E. Knott retires, Donald J. Atwood is named General Manager.

Timeline_1980

In April, a new automatic transmission, the AT545, providing four forward speeds and one in reverse, comes off the assembly line, offering significant advantages for the worldwide medium-duty truck market.

Timeline_1982

Das erste HT 747™ Getriebe für Gelenkbusse im Stadtverkehr wird entwickelt und gebaut.

Timeline_1983

GM trennt Allison Gas Turbine (AGT) von Detroit Diesel Allison. AGT setzt seine Geschäftstätigkeit als eigenständiges Unternehmen fort, das später von Rolls-Royce Plc. erworben wird. Das CLT9880™ Getriebe wird eingeführt. Es ist für den Einsatz bei der Öl- und Erdgas-Förderung bestimmt.

Timeline_1984

DP-8962™ Getriebe werden vorgestellt. Sie sind für Fahrzeuge konstruiert, die zur Kohleförderung eingesetzt werden.

Timeline_1985

In March, the Detroit Diesel Allison Division announces the signing of a license agreement with the China National Automotive Industry Import and Export Corporation for the manufacture of a range of heavy-duty, off-highway transmissions designated as the CLBT700, CLBT5/6000, and DP8000.

Timeline_1986

Allison’s first X200 military transmissions are released in June. On March 7, the Detroit Diesel Allison Division builds the 1,500,000th Allison commercial transmission, an MT653 automatic.


1970


1971


1972


1973


1974


1975


1976


1977


1978


1980


1982


1983


1984


1985


1986

1987-2008: Back to Indy Era

Timeline_1987

Robert M. Clark Jr. ist von 1980 bis 1983 Geschäftsführer der Detroit Diesel Allison Division (DDA) und für das Indianapolis-Geschäft zuständig. Im Jahr 1987 entscheidet General Motors, dass Allison zu seinem vollen Divisions-Status zurückkehren und die Organisation von DDA getrennt wird. Roger B. Smith, GM Aufsichtsratsvorsitzender, legte fest, dass der neue Geschäftsführer der Allison Transmission Division sowohl Erfahrung mit Getrieben als auch mit der Position eines Geschäftsführers bei General Motors haben sollte. Robert M. Clark Jr. erfüllte nicht nur diese wichtigen Kriterien, sondern hatte ausgezeichnete Führungsqualitäten bereits während seiner ersten Zeit bei Allison bewiesen. Clark wurde im Dezember 1987 Geschäftsführer der Allison Transmission Division.

Timeline_1988

Die AT 542™ Getriebe sind für Wohnmobile der Klasse A freigegeben. Die meisten Wohnmobile der Klasse A in Nordamerika sind mit Varianten dieses Getriebes ausgestattet.

Timeline_1989

Transallison, a joint venture company between General Motors do Brasil and Moto Pecas, located in Sorocaba, Brazil, releases its first units of automatic transmission for commercial vehicles. Construction begins on the World Transmission Facility in Indianapolis. Eighteen years after its first Ride and Drive demonstration fleet in 1971, Allison Transmission expands the exhibition outside the U.S. with a nine-nation tour that begins in Madrid, Spain, and ends in Edinburgh, Scotland.

Timeline_1990

Allison announces a new transmission — the VR731 — for intercity buses on January 25. On August 1, Laurie Tuttle becomes Chief Engineer of Product Assurance Engineering, the first woman at Allison Transmission to hold the position. On September 8, Allison celebrates 75 years in business with an open house and events that draw over 18,000 guests, including employees, their families, customers, suppliers and other members of the Allison community.

Timeline_1991

Im Jahr 1991 wird die „World Transmission“-Serie eingeführt. Es handelt sich um eine hoch-wettbewerbsfähige Produktlinie – nicht nur für Allisons etablierten Märkte in den USA, sondern auch in Europa, dem Asien-Pazifik-Raum und Lateinamerika. Es wird bekannt gegeben, dass das „WT“ in Indianapolis hergestellt werden soll.

Timeline_1993

John Smith wird 1994 zum Geschäftsführer von Allison Transmission ernannt und folgt damit auf Bob Clarks, der sich in den Ruhestand verabschiedet hat. Smith unterstützte die Entwicklung neuer Geschäftsstrategien für jedes der großen Marktsegmente des Unternehmens; diese neuen Geschäftsstrategien wirkten sich in den folgenden Jahren positiv auf Allison aus. Zudem wurde die gesamte Fertigungsphilosophie von Allison unter seiner Leitung umgestaltet, was zu einer Reduzierung der allgemeinen Fertigungskosten, zu Qualitätsverbesserungen und einer höheren Effizienz bei der Fertigung führte. Während dieser Zeit entwickelte Allison auch den Vorreiter des GM Allison Hybridbus-/Lkw-Programms; eine abgespeckte Version des EP40/50 Getriebes wurde in Chevrolet, Cadillac und GMC Produkte eingebaut.

Timeline_1994

John Smith wird nach Bob Clarks Ausscheiden im Jahr 1994 General Manager von Allison Transmission. Herr Smith spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung neuer Geschäftsstrategien für die wichtigsten Marktsegmente des Unternehmens –Strategien, von denen Allison auf Dauer profitiert. Unter seiner Leitung wird auch die gesamte Fertigungsphilosophie von Allison generalüberholt, was zu einer Reduzierung der fixen Kosten, zu Qualitätsverbesserungen und höherer Effizienz bei der Produktmontage führt. Gleichzeitig beginnt Allison damit, dem Vorläufer des GM/Allison Programms für Hybridbusse und -laster den Weg zu bahnen. Eine einfachere Version des EP40/50 Getriebes wird in Chevrolet-, Cadillac- und GMC-Modelle eingebaut.

Timeline_1995

June marks the last production X1100-3B transmission built, totaling 11,300 units produced since production began in 1979. Production will resume again in 1999. Also this year, using the Quality Network Suggestion Program, Allison Transmission saves more than $4 million, with a total of 1,686 suggestions from employees.

Timeline_1996

On April 22, Allison Transmission workers build and ship the first AT545R Series transmission equipped with an input retarder. On December 31, Allison announces record sales of 126,200 transmissions for 1995, with revenues of $890 million.

Timeline_1997

Daniel M. Hancock wird Präsident von Allison Transmission, nachdem John Smith zum Geschäftsführer der Cadillac Motor Car Division von General Motors ernannt wurde. Hancock kam erstmals 1983 als Chef-Ingenieur bei Detroit Diesel mit Allison in Berührung. Danach war er als Chef-Ingenieur bei Chevrolet, Pontiac und GM Kanada tätig, bevor er Leiter Antriebstechnik bei GM Powertrain wurde.

Timeline_1998

Allison Transmission showcases electric hybrid shuttle testing at the Detroit International Auto Show on January 12. Also this year, Allison acquires 13 patents, a 30 percent increase over the average amount of patents awarded yearly to the General Motors Division.

Timeline_1999

Das Hybridbusprogramm von GM und Allison wird der New Yorker Verkehrsbehörde (New York City Transit Authority) vorgestellt.

Timeline_2000

Lawrence E. Dewey wird Präsident der Allison Transmission Division und löst damit Daniel M. Hancock ab, der als Vorstandsvorsitzender zu Fiat GM Powertrain wechselte. Dewey arbeitete während seiner Zeit bei Allison in verschiedenen Funktionen, bevor er Präsident der Division wurde. Er fungierte etwa im operativen Geschäft als Werksleiter für die Fertigung und Härterei, Marketing Manager für das Ersatzteilgeschäft, Manager für Aftermarket-Produkte, Marketing Manager und Vertriebsmanager für Nordamerika. Im Mai 1994 wurde er Geschäftsführer von Allison Transmission B. V. in den Niederlanden, wo er für das Marketing, den Vertrieb und Service sowie die Produktdistribution von On- und Off-Highway-Produkten in Europa, im Nahen Osten und Afrika verantwortlich war. Er wurde 1997 zum Leiter weltweites Marketing, Vertrieb und Service befördert.

Timeline_2003

Allison Transmission gehört nun zur GM Powertrain Division. GM Powertrain entwickelt und produziert Motoren, Getriebe, Gussteile und Komponenten für GM Fahrzeuge und andere Hersteller aus den Bereichen Automobil, Marine und Industrie. Im Jahr 2003 werden auch die ersten EP 40™/EP 50™ Antriebe für Hybridbusse produziert.

Timeline_2005

Allison phases out hydraulic transmissions and transitions to electronically-controlled products exclusively. Worldwide demand for Allison products prompts the company to expand operations in Hungary.

Timeline_2006

In November, GM announces that it plans to divest Allison Transmission, and the bidding process follows soon afterward. Five groups of private investment firms participate. Also this year, the military awards Allison with a contract to upgrade the X200-4A transmissions used in M113 armored personnel vehicles.

Timeline_2007

Die Carlyle und Onex Corporation erwerben Allison Transmission für 5,6 Milliarden U.S.-Dollar von GM. Lawrence E. Dewey wird Vorsitzender und CEO. Allison Transmission produziert das 5.000.000ste Getriebe für Nutzfahrzeuge.

Timeline_2008

On September 23, 12,000 Beijing city buses running on Allison transmissions transport athletes, press and spectators to competition venues during the summer Olympic Games. Also this year, Allison receives its first “Zero Waste to Landfill” (ZWTL) certification for preventing all manufacturing waste from entering landfills for Indianapolis satellite facilities. The main campus becomes ZWTL in 2009.


1987


1988


1989


1990


1991


1993


1994


1995


1996


1997


1998


1999


2000


2003


2005


2006


2007


2008

2009-2022: Era of Innovation

Timeline_2009

Allison erhält vom U.S.-Energieministerium (Department of Energy = DOE) eine finanzielle Förderung von 62,8 Millionen U.S.-Dollar, um Hybridantriebe für Nutzfahrzeuge zu produzieren. Der Produktionsstart des H3000 ™ wird für 2013 angesetzt.

Timeline_2010

Die Fertigungsstätte und die indische Niederlassung von Allison Transmission in Chennai werden eröffnet. Kurze Zeit später nehmen auch das Allison Kunden- und Vertriebs-Center den Betrieb auf. Im Jahr 2010 wird zudem das einmillionste Vollautomatikgetriebe der Serie 1000/2000 in Werk 4 in Indianapolis produziert.

Timeline_2011

Während seines Besuchs bei Allison Transmission in Indianapolis erkennt U.S. Präsident Barack Obama, dass das Unternehmen führend in der Hybridtechnologie ist. Der Präsident sagte: „Was Sie hier tun [Allison Mitarbeiter] ist sehr wichtig. Heute nutzen mehr als 3.800 Busse auf der ganzen Welt Allison Hybridsysteme – Busse, die schätzungsweise bereits mehr als 99 Millionen Liter Kraftstoff eingespart haben. Und sehr bald werden Sie diese Technologie auch auf Lkw ausweiten.“ Außerdem eröffnet Allison Transmission 2011 sein Fertigungswerk in Szentgotthard, Ungarn. Die Fabrik produziert Vollautomatikgetriebe der Serien 3000™, 4000™ und Torqmatic™ für Kunden in Europa und in den Schwellenländern.

Timeline_2012

Allison Transmission Holdings Inc. ist ab dem 15. März ein börsennotiertes Unternehmen und die Aktien der Firma werden an der New Yorker Börse unter dem Zeichen ALSN gehandelt. Zum Zeitpunkt des Börsengangs ist der IPO von Allison Transmission der größte US-amerikanische industrielle Börsengang seit dem dritten Quartal 2010. Vorstandschef, Präsident und CEO Lawrence E. Dewey teilt Investoren mit, dass das Unternehmen die „Unveränderlichkeit seines Ziels“ demonstrieren wird, indem es mehrere strategische Prioritäten verfolgt: Ausbau der globalen Marktführerschaft, zunehmende Durchdringung der Schwellenmärkte, Fokus auf neuen Technologien und Produktentwicklung sowie die Erwirtschaftung solider Finanzergebnisse.

Timeline_2013

Das Allison TC10™-Vollautomatikgetriebe für Sattelzugmaschinen kommt auf den nordamerikanischen Markt. Das TC10™ ist ein Power-Shift-Getriebe mit zwei Vorgelegewellen, das Treibstoff spart und Beschleunigung optimiert, und zwar in einer breiten Palette von Arbeitszyklen. Sattelzugmaschinen verbringen normalerweise einige Zeit auf der Autobahn bzw. Landstraße, bevor sie innerhalb der Stadtgrenzen als Zustellfahrzeuge fungieren. Allisons bewährte Drehmomentwandler-Technologie sorgt für erhöhte Produktivität und Treibstoffeffizienz bei stockendem Stadtverkehr, während die Vorgelegewellenarchitektur mit 10 Gängen für Treibstoffeinsparung auf der Autobahn bzw. Landstraße sorgt.

Timeline_2014

The Carlyle Group and Onex Corporation divest their interests in Allison Transmission. As part of Project ETHOS, an ultra-low carbon powertrain program created by Cummins, Inc., to demonstrate the potential of alternative fuels, Allison collaborates with Cummins to develop new integrated stop-start technology for medium-duty commercial vehicles. Also this year, a wholly-owned facility in Sliedrecht, Netherlands, opens to better serve customers across Europe, the Middle East and Africa.

Timeline_2015

On September 12, Allison Transmission honors the company’s centennial with a day-long celebration including plant tours and history-focused festivities.

Timeline_2016

An updated model for the M1 Abrams tank, X1100-3B1, is released, and a new Joint Light Tactical Vehicle equipped with an Allison 2500 Specialty Series enters production.

Timeline_2017

Allison Transmission’s xFE models, with optimized gear ratios coupled with FuelSense packages, are released to further improve fuel economy. Also this year, 9826 and 9832 Oil Field Series models are released. Demand for the 5th Generation Electronic Controls exceeds 1 million units, and Allison’s 1,000th patent is awarded.

Timeline_2018

David S. Graziosi, who has extensive experience in finance and multinational manufacturing, begins his tenure as Director, President and Chief Executive Officer, replacing Lawrence E. Dewey, who retires as the longest-serving executive in Allison Transmission’s history. Also this year, Allison produces its 7 millionth transmission.

Timeline_2019

Allison acquires the electric vehicle systems division of AxleTech as well as London-based electrification and digital connected services startup, Vantage Power. In September, Allison announces its acquisition of Walker Die Casting, a critical aluminum die cast industry supplier, and opens a purpose-built facility in Auburn Hills, Michigan, to support the design, production and testing of potential electric axle technology.

Timeline_2020

The Vehicle Electrification + Environmental Test Center opens on Allison’s Indianapolis campus, allowing seasonally independent and power-agnostic testing. Allison announces eGen Flex, a revolutionary electric hybrid solution that allows fully electric propulsion for up to 10 miles, as well as the 3414 Regional Haul Series. In October, Allison begins rolling out its comprehensive portfolio of eGen Power fully electric axles.

Timeline_2021

Allison Transmission partners with leading Chinese electric propulsion solution provider Jing Jin Electric. Allison expands its off-highway portfolio by launching both the FracTran, a revolutionary hydraulic fracturing transmission, and TerraTran for construction and mining applications, in addition to acquiring the off-highway portion of India-based AVTEC Technologies.

Timeline_2022

Allison opens its latest state-of-the-art facility in Indianapolis. The Innovation Center supports collaboration, digital engineering and simulation technology to advance Allison’s vision to Improve the Way the World Works.


2009


2010


2011


2012


2013


2014


2015


2016


2017


2018


2019


2020


2021


2022